Bronze bei World Cup

Nach einer Auftaktniederlage gegen Israel steigerten sich die U23-Herren am zweiten Tag deutlich und zogen nach Siegen gegen Kenia und Katar auf Platz zwei ins Viertelfinale ein. Im Duell mit Tschechien lagen beide Teams lange auf Augenhöhe. In der Overtime verwandelte Leon Fertig zwei Freiwürfe und machte damit den Halbfinaleinzug perfekt. Gegen die USA blieb die DBB-Auswahl chancenlos und traf im Spiel um Platz drei auf Frankreich. Dort zeigte Deutschland eine starke Leistung und triumphierte mit 22:14 über die französische Auswahl. Neben der Bronzemedaille, wurde zudem Leon Fertig ins “Team des Turniers” gewählt.

Nations League 2023

Die deutsche 3×3 U23/U21-Nationalmannschaft der Herren blieb bei dem Nations League Stop im heimischen Hannover leider ohne Tagessieg. Die Mannschaft von 3×3-Disziplinchef Matthias Weber erreichte an Tag zwei und drei jeweils das Finale, musste sich aber an beiden Tagen geschlagen geben.
Matthias Weber zum Turnier: “Alles in allem stimmt mich die Gesamtleistung der Herren positiv. Hannover hat sich als toller Austragungsort präsentiert und hat ein tolles Turnier auf die Beine gestellt.“

Des Weiteren nahm die U23-Nationalmannschaft an insgesamt neun Stops teil. Die deutsche Auswahl erreichte immer die Endrunde und und schloss insgesamt acht Mal auf dem Siegertreppchen ab. Höhepunkt der Saison war der 20:15-Erfolg gegen die Niederlande in Pristina/Kosovo. Damit fuhren die U23-Herren den einzigen Tagessieg ein und krönten eine großartige Leistung. Unterm Strich stehen am Ende der Nations League Saison sechs Finalteilnahmen und ein Tagessieg des deutschen Teams. Das macht Lust auf mehr!

In Lublin/POL schafften es die U23-Herren aufs Podium. | Foto: FIBA
Die U23 feiert den Tagessieg in Pristina. | Foto: FIBA

Kader

Name Geburtstag Größe Position Aktuellen Verein
Denzel Agyeman 03/09/2004 1.86 m 3×3-Spieler TK Hannover/St. Pauli 3×3
Linus Beikame 03/11/2004 2.01 m 3×3-Spieler TK Hannover/St. Pauli 3×3
Leon Fertig 04/06/2001 1.88 m 3×3-Spieler Düsseldorf LFDY
Joshua Günther 23/03/2004 1.97 m 3×3-Spieler TK Hannover
Philip Hecker 19/01/2002 1.93 m 3×3-Spieler Tigers Tübingen
Tristan Kuska 01/12/2005 2.05 m 3×3-Spieler TK Hannover
Emil Loch 08/02/2002 1.98 m 3×3-Spieler Iserlohn Kangaroos
Bjarne Machholz 11/11/2003 1.92 m 3×3-Spieler TK Hannover
Tebbe Möller 08/07/2005 1.72 m 3×3-Spieler TK Hannover
Rotimi Ogunniyi 17/08/2005 2.17 m 3×3-Spieler TK Hannover
Leander Schwalm 01/01/2001 1.98 m 3×3-Spieler TuS Makkabi Frankfurt
Risto Vasiljevic 28/01/2001 1.95 m 3×3-Spieler TV Langen
Jannis von Seckendorff 15/10/2002 2.04 m 3×3-Spieler RheinStars Köln
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Denzel Agyeman

3×3-Spieler

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Linus Beikame

3×3-Spieler

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Leon Fertig

3×3-Spieler

Günther

Joshua Günther

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Hecker

Philip Hecker

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Tristan Kuska

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Emil Loch

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Bjarne Machholz

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Tebbe Möller

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Rotimi Ogunniyi

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Leander Schwalm

3×3-Spieler

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Risto Vasiljevic

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Jannis von Seckendorff

3×3-Spieler

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3×3-WM: DBB-Mädchen knapp an Bronzemedaille vorbei

Schade, aber starker Auftritt der DBB-Mädchen beim FIBA 3×3 U18 World Cup in Debrecen/Ungarn. Die 3×3-Korbjägerinnen verpassten die Bronzemedaille nur knapp mit einem 17:21 gegen China. Die Jungen mussten sich im Viertelfinale den starken Spaniern mit 14:21 geschlagen geben. U18-Mädchen Mit solidem Auftritt ins Halbfinale Das Spiel gegen Polen begann zäh, doch Deutschland sicherte sich schnell die Führung. Trotz guter Ideen konnten die DBB-Mädchen anfangs wenig aus ihren Chancen machen, während die Defensive mit starken Blocks überzeugte. Durch genutzte Rebounds und einen Korbleger von Huppertz bauten sie die Führung auf 6:2 aus. Ilijc fand immer wieder ihre Mitspielerinnen unter dem Korb und Deutschland kontrollierte das Spiel weiter. Zur Mitte des Spiels erhöhte Soltau auf 10:5, bevor Ilijc mit einem Distanzwurf die Führung noch weiter ausbaute. Am Ende feierte das Team nach einem 19:10-Sieg gegen Polen den Einzug ins Halbfinale. Halbfinal-Krimi Gegen Japan sollte es für die DBB-Mädchen in erster Linie darum gehen, die körperliche Überlegenheit unter dem Korb zu nutzen und die japanischen Distanzwerferinnen zu kontrollieren. Und genauso begann die Partie auch. Konsequent wurden Soltau, Huppertz und Räwer direkt am Brett angespielt. Daraus resultierte die 6:2-Führung nach drei Minuten. Räwer traf zum 8:3, ehe der Spielfluss bei den Deutschen riss und Japan immer wieder in der Transition zu einfachen Punkten kam. Das 12:13 (7.) durch einen Zweier bedeutete die erste Führung des Gegners, dann hieß es sogar 12:15 (8.). Deutschland glich aber wieder aus und sah wie der sichere Sieger aus, als Ilic sieben Sekunden vor dem Ende zum 18:17 traf. Japan glich mit der Schlusssirene aus. Minutenlang wurde dieser Treffer kontrolliert, ob er noch innerhalb der Zeit erfolgt war. Dann wurde er gegeben und in der Verlängerung traf Japan im ersten Angriff einen Zweier zum 20:18-Sieg. Knapp an Bronze vorbei Nach ausgeglichenem Beginn setzten sich die physischen Chinesinnen in der 3. Minute auf 3:7 ab. Anschließend ging es teilweise wild hin und her. Beiden Verteidigungen merkte man den anstrengenden Tag an. Es kam zu relativ vielen freien Korblegern. Nach fünf Minuten war das DBB-Team auf 9:10 heran, aber zwei Zweier des Gegners bedeuteten das 9:14 (6.). Nach dem chinesischen Zweier zum 11:16 (7.) brachten Ilic und Soltau ihre Mannschaft auf 16:17 heran, dann hieß es zwei Minuten vor dem Ende 17:18 durch einen Treffer von Huppertz. Die Chinesinnen hatten aber durch einen weiteren Zweier das bessere Ende für sich (17:21). U18-Jungen Niederlage trotz kämpferischer Leistung Beide Teams starteten mit hohem Tempo in die Partie und setzten von Beginn an starke Akzente. Kurz nachdem die Spanier ihren ersten Treffer erzielt hatten, legte das deutsche Team mit einem kraftvollen Dunk nach und brachte sich damit ins Spiel. Deutschland erhöhte durch zwei präzise Distanzwürfe schnell auf 5:2, und das bereits nach einer Minute Spielzeit. Gotsis zeigte sich unter dem Korb gefährlich und punktete souverän, doch auch die Spanier nutzten ihre Chancen effektiv und hielten das Spiel mit 6:6 ausgeglichen. Die Spanier fanden immer wieder Lücken in der deutschen Defensive und gingen dadurch in Führung. In den darauffolgenden Angriffen taten sich die Deutschen schwer, bis Graus Treffer ihnen half, wieder ins Spiel zu kommen. Dennoch blieben die Spanier weiter vorne und setzten sich in der Schlussphase entscheidend auf 21:14 ab. Für Deutschland spielten: Mädchen: Johanna Huppertz (TG Neuss/3×3 Düsseldorf, 2/7/3), Marija Ilić (TG Neuss, 7/4/8), Lisanne Räwer Tanguep (SpVgg Möhringen/RegioTeam Stuttgart, 5/3/1), Verena Soltau (ASC Theresianum Mainz, 5/4/4). Jungen: Raul Dumnici (Post SV Nürnberg, 4), Johann Grau (Science City Jena, 4), Daniel Biel (Science City Jena, 4), Timon Gotsis (MTSV Schwabing, 2). Alles Wissenswerte zum FIBA 3×3 U18 World Cup

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3×3: U18-Mädchen führen Erfolgssträhne fort

Weiter ging die Erfolgssträhne der U18-Mädchen beim FIBA 3×3 U18 World Cup 2024 in Debrecen/HUN. Am zweiten WM-Spieltag für die DBB-Auswahl gelang ein klarer erster Sieg gegen das Team aus Turkmenistan, die sie mit 20:4 dominierten. Gegen den Gastgeber Ungarn überzeugten die Mädchen mit einer beachtlichen Trefferquote aus der Distanz und gewannen verfrüht mit 21:12. Im Viertelfinale geht es nun morgen gegen Polen (16.30 Uhr). Unumstritten vorne Einen geschmeidigen Start legten die deutschen U18 3×3-Mädchen gegen Turkmenistan an den Tag. Lisanne Räwer legte mit einem Korbleger vor und Marija Ilić folgte mit dem gleichen. Nach einem schnellen Anspiel von Ilić auf Verena Soltau legte Letztere den Ball ebenfalls zuverlässig ins Netz. Wenig später passte Johanna Huppertz die freie Räwer unter dem Korb an (4:0). Soltau zog erfolgreich zum Korb und Räwer punktete wenig später durch einen Offensivrebound. Erst zur Mitte des Spiels machten die Gegnerinnen ihren ersten Punkt (6:1). Weitere deutsche Korbaktionen gelangen, sodass es nach mehreren Korblegern und Rebounds schnell 14:4 stand. Huppertz gelang in den Schlussminuten ein Korbleger mit And-One, sodass sie das 16:4 sicherte. Turkmenistan hatte große Mühe überhaupt zum Korb durchzudringen und wurde von der starken deutschen Defensive in seine Schranken gewiesen. Räwer passte auf Soltau, die anschließend den Ball versenkte. Ein Offensivrebound von Huppertz, ein Drive von Ilić und ein letzter Treffer unter dem Korb erneut von Huppertz sicherten der deutschen Mannschaft zuletzt den unumstrittenen 20:4-Sieg. Zweier-Feuer Mit einem Hook-Shot über eine ungarische Gegnerin eröffnete Johanna Huppertz die Partie, welcher kurz darauf ein Steal gelang, der Deutschland wieder in Ballbesitz brachte. Huppertz brach durch die Mitte, aber Ungarn konterte zum 3:2. Ein grandioser Step-Back-Zweier von Marija Ilić brachte die nächsten Punkte ein. Ungarn zog fix nach und holte den 5:5-Ausgleich. Jedoch gingen die DBB-Mädchen in kürzester Zeit wieder in Führung, als sowohl Verena Soltau unter dem Korb den Ball versenkte und auch Ilić den nächsten weiten Zweier im Netz unterbrachte. Letztere zog daraufhin durch die Mitte und erwarb ein zusätzliches And-One, womit sie das 10:5 sicherte. Nun kam Lisanne Räwer in Fahrt und traf einen Korbleger und Freiwurf nach dem anderen. Auch Huppertz zeigte, wie vorher Ilić, Konstanz von hinter der Zweier-Marke und erkämpfte das 16:7. Räwer ließ ebenfall den Ball aus der Distanz fliegen und punktete (18:8, 6.). Räwer zog daraufhin durch die gegnerische Defense, die Deutschland nicht mehr stoppen konnte. Zwei ungarische Konter erfolgten, doch sie gerieten in Foul-Trouble, was Ilić beim nächsten Foul nicht nur einen, sondern gleich zwei Freiwürfe bescherte. Sie traf beide mit Perfektion und beendete damit frühzeitig das Spiel gegen den Gastgeber mit 21:12, 3:31 min vor Ablauf der Zeit. Für Deutschland spielten: Johanna Huppertz (5/4, TG Neuss/3×3 Düsseldorf), Marija Ilić (4/9, TG Neuss), Lisanne Räwer Tanguep (6/6, SpVgg Möhringen/RegioTeam Stuttgart), Verena Soltau (5/2, ASC Theresianum Mainz). Alles Wissenswerte zum FIBA 3×3 U18 World Cup

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3×3: U18-Jungen ungeschlagen im WM-Viertelfinale

Nach zwei Siegen zum Auftakt in den FIBA U18 World Cup in Debrecen/HUN, was gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Viertelfinaleinzug stand, ging es im dritten und letzten Gruppenspiel gegen Katar. In einer sehr einseitigen Begegnung wurde Deutschland seiner Favoritenrolle gerecht und siegte mit 21:6. Am Freitag wartet Spanien im Viertelfinale. Toller Spielfluss Mit einem 7:0-Lauf eröffnete die deutsche Auswahl ihr drittes Gruppenspiel und setzte damit dort an wo man am Montag aufgehört hatte. Katar, die gegen die Physis und auch die individuelle Klasse wenig entgegenzusetzen hatten, kämpfte mit Ballverlusten. Das deutsche Spiel wurde abermals vom starkem Raul Dumnici orchestriert. Mit seinen Zweiern, Drives über die linke Hand oder seinen Anspielen in die Zone, zeigte der Guard sein komplettes Skillset. Nachdem die Kataris kurzzeitig bis auf sechs Punkte herankamen, fand Deutschland offensiv wieder bessere Entscheidungen und zog innerhalb weniger Sequenzen auf 15:5 davon. In der Schlussphase sorgte Daniel Biel für die finalen Punkte, die dem deutschen Team damit den Gruppensieg sicherten (21:6). Für Deutschland spielten Raul Dumnici (11 PTS, Post SV Nürnberg), Johann Grau (4, Science City Jena), Daniel Biel (6, Science City Jena), Timon Gotsis (0, MTSV Schwabing)

Medienakkreditierung

Medienakkreditierung FIBA 3×3 ING Hamburg Challenger

Info für Medienvertreter*innen Medienakkreditierung für den FIBA 3×3 ING Hamburg Challenger am 27. und 28. September 2024 in der Georg-Elser-Halle im Bunker St. Pauli in Hamburg. Am 27. und 28. September 2024 findet in der Georg-Elser-Halle im Bunker St. Pauli in Hamburg der FIBA 3×3 ING Hamburg Challenger statt. Bei diesem internationalen 3×3-Turnier spielen 16 der besten Herren-3×3-Teams der Welt um einen Stopp für die FIBA 3×3 World Tour und insgesamt 50.000 USD Preisgeld. Es ist die erste Sportveranstaltung im umgebauten Bunker auf dem Heiligengeistfeld. Die Akkreditierung für Medienvertreter erfolgt über das folgende Formular. [formidable id=24]

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3×3: U18-Mädchen triumphieren zum WM-Auftakt

Die U18-Mädchen des DBB haben beim FIBA 3×3 U18 World Cup 2024 in Debrecen/HUN einen beeindruckenden Start hingelegt. Im ersten Spiel gegen Frankreich zeigten sie in der Overtime Nervenstärke und gewannen knapp mit 20:18. Auch gegen Spanien behielt das Team die Oberhand und sicherte sich einen weiteren knappen Sieg mit 12:11. Zwei Spiele, zwei Siege – der Turnierauftakt ist geglückt! Coolness in der Overtime Johanna Huppertz eröffnete das Spiel für Deutschland in dieser WM und traf als Erste. Schnell folgten weitere erfolgreiche Würfe für das deutsche Team, während die Französinnen zunächst nur durch Fouls auf sich aufmerksam machten. Doch die Französinnen ließen sich nicht abschütteln, nutzten ihre Freiwürfe und kämpften sich auf ein 5:5 (3. Minute) heran. Der Druck stieg, doch Iljic behielt die Nerven: Mit einem präzisen Wurf brachte sie das DBB-Team wieder in Führung und half dabei, den Vorsprung zu halten. Die Schlusssekunden wurden nochmal spannend: Frankreich kam erneut gefährlich nah heran und glich mit nur vier Sekunden auf der Uhr zum 20:20 aus. Es ging in die Overtime. Hier zeigte Ilic erneut ihre Klasse: Mit einem Distanzwurf sorgte sie für die Entscheidung und bescherte Deutschland den erlösenden ersten Sieg im Turnier. Spiel gedreht Mit dem ersten Sieg im Rücken traf der deutsche Nachwuchs auf Spanien, die ihrerseits Punkte gegen Usbekistan gesammelt hatten. Doch anders als im Auftaktspiel fand das deutsche Team nur schwer ins Spiel. Spanien nutzte die Chancen eiskalt, während Deutschland zunächst hinterherlief (0:4, 2. Minute). Erst Soltau durchbrach den Bann und weckte die Mannschaft auf. Punkt für Punkt arbeiteten sich die Deutschen heran und zogen in der vierten Minute mit 6:5 an Spanien vorbei. Von diesem Moment an lag die Führung fest in deutscher Hand. Trotz hartnäckiger Gegenwehr der Spanierinnen behielten Räwer und Co. die Oberhand. Sie punkteten im richtigen Moment und sicherten sich nach 10 intensiven Minuten mit 12:11 den zweiten Turniersieg. Für Deutschland spielten: Johanna Huppertz (2/3, TG Neuss/3×3 Düsseldorf), Marija Ilic (6/3, TG Neuss), Lisanne Räwer Tanguep (6/3, SpVgg Möhringen/RegioTeam Stuttgart), Verena Soltau (6/3, ASC Theresianum Mainz)

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3×3-Damen: Drei Wochen nach dem Olympiasieg

Rund drei Wochen ist es her, seit vier deutsche Korbjägerinnen bei den Olympischen Spielen in Paris für mehr als Furore sorgten. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Elisa Mevius holten Gold … im 3×3! Fassungsloses Staunen, unbändiger Jubel, grenzenlose Freude folgten dem historischen Triumph, es durfte ordentlich gefeiert werden. Vor den Augen des spanischen Königs, der ehemaligen NBA-Stars Dirk Nowitzki und Pau Gasol, FIBA-Präsident Scheich Saud Ali Al Thani, FIBA-Generalsekretär Andreas Zagklis und natürlich DBB-Präsident Ingo Weiss wurden die freudestrahlenden Olympiasiegerinnen mit den Goldmedaillen geehrt und stürzten sich anschließend in den (Medien)-Rummel. Wie sieht es heute aus bei den vier Frauen? Wie ist es drei Wochen nach dem Olympiasieg, wer hat gratuliert, welche Einladungen gibt es, wie fühlt es sich an? Wir haben mit den vier Protagonistinnen gesprochen. Svenja Brunckhorst “Noch nicht begriffen” “Bei mir hat sich der ganze Trubel schon etwas gelegt. Es ist nicht mehr ständig präsent. Aber die beiden letzten Tage war ich zuhause, da habe ich die Goldmedaille natürlich meinen Freunden und Bekannten gezeigt. Und wir sind ja jetzt auch bei einigen Events eingeladen, da denkt man schon immer wieder daran.” Es sei aber nie so gewesen, dass sie beim Aufwachen oder Einschlafen an den Triumph gedacht hat. “Ganz, ganz viele Leute haben gratuliert. Aus der Politik Bundespräsident Steinmeier oder der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil zum Beispiel, oder der Hundeflüsterer Martin Rütter. Ich habe ja 2021 in Tokio 3×3 kommentieren dürfen, auch da kamen ganz viele Glückwünsche von den Athlet:innen, von Fabian Hambüchen oder Pommes Hens, natürlich aus dem Basketballbereich und und und.” Die Medaille habe sie noch relativ oft dabei, in einer Socke im Handgepäck. “Ich ziehe gerade um nach Berlin und wenn mit der Wohnung alles fertig ist, dann bekommt sie einen Ehrenplatz.” “Das habe ich noch nicht begriffen” sagt Svenja Brunckhorst über die Tatsache, dass sie nicht “nur” Olympiagold gewonnen, sondern in Paris auch das letzte Spiel ihrer Karriere absolviert hat. “Ich werde nicht mehr auf dieser großen Bühne stehen, das muss ich erst noch realisieren.” Sonja Greinacher “Ich gehöre jetzt dazu!” “Mir geht es sehr sehr gut! Ich genieße jeden Moment und das Ganze ist schon etwas mehr angekommen. Ob man das wirklich jemals richtig verstehen kann, was in Paris passiert ist, weiß ich aber gar nicht.” Sonja Greinacher hat sich über die gemeinsame Zeit mit der Familie direkt nach Olympia gefreut und ist auch gerne für Einladungen auf Events unterwegs. “Da nehme ich alles mit, im September geht es dann in den Urlaub.” Im Alltag kommen besonders in ruhigen Minuten die Erinnerungen wieder hoch, auch in den sozialen Medien natürlich. “Ich habe mir einige Spiele im Nachgang angeguckt, das Finale allerdings nicht, das ist wohl nicht mehr in der Mediathek. Die Medaille habe ich oft dabei, sonst ist sie noch im extra dafür vorgesehenen Koffer in meiner Wohnung. Wenn ich Ende des Jahres umziehe, erhält sie einen Ehrenplatz.” Bei den Gratulanten hat sie sich besonders über ehemaliuge Trainer:innen aus dem Nachwuchsbereich gefreut, “denn die haben ja einen großen Anteil am Erfolg”. “Am schönsten war es zu erleben, wie emotional mein sonst eher nüchterner Vater geworden ist, er hatte konstant Tränen in den Augen. Auch mein Bruder war sehr gerührt.” Derzeit wisse sie noch nicht, ob sie in der kommenden Saison noch einmal 3×3 spielen werde. “Ich habe früher immer zu den Olympia-Athlet:innen und besonders zu den Medaillengewinner:innen aufgeschaut, sie bewundert, das war alles ganz weit weg. Und jetzt gehöre ich dazu zu diesem kleinen, elitären Kreis. Verrückt!” schließt Greinacher. Marie Reichert “Schlusssirene ist der Hauptmoment” “Als im Finale die Schlusssirene ertönt ist und wir uns zu viert umarmt und kurz innegehalten haben … das war für mich der Hauptmoment, zu wissen, dass wir es wirklich geschafft haben!” sagt Marie Reichert, für die aber sonst schnell die Normalität wieder eingekehrt ist. “Ich habe ja einen neuen Verein in Italien (Faenza in der Nähe von Bologna – erste italienische Liga – Anm. d. Red.), da gibt es jetzt viele neue Eindrücke. Natürlich habe ich Olympia nicht vergessen, aber es wird wegen der Aktualität manchmal etwas verdrängt.” Die Erinnerungen kommen bei Marie Reichert eher zufällig, “wenn ich darauf angesprochen werde, dann realisiere ich immer wieder, was passiert ist.” Die Goldmedaille hat momentan einen Platz in der Wohnung ihrer Eltern in Kassel gefunden, “irgendwann später soll sie dann zu mir.” Ähnlich wie bei Sonja Greinacher hat auch Marie Reichert sich besonders über die Glückwünsche ehemaliger Trainer:innen gefreut: “Alle haben sich gemeldet, von den Anfängen meiner Karriere bis jetzt. Von vielen hatte ich lange nichts gehört, das war besonders schön. Sie haben viel dazu beigetragen, wo ich heute stehe.” Die Umstellung auf 5gegen5 in Italien sei “nicht leicht, aber machbar”. “Ich habe seit November nicht mehr 5gegen5 gespielt. Auf jeden Fall mehr laufen (lacht), die Gewöhnung an den leichteren Ball, da kommt man aber schnell wieder rein. Ich möchte es mit 3×3 im Sommer und 5gegen5 im Winter erst einmal so weiterlaufen lassen. Ob ich mich später einmal nur für eine Disziplin entscheide, hängt auch davon ab, wie weit sich 3×3 professionalisiert.” Elisa Mevius “Wird immer normaler” “Es wird immer normaler mit der Zeit”, sagt Elisa Mevius, angesprochen darauf, wie sie sich aktuell fühlt nach dem Olympiasieg.”Wir leben alle weiter, aber die Freude kommt auch immer wieder. Ich persönlich gucke sehr gerne in meine Galerie mit den vielen Fotos, die wir bekommen haben. Die Fotos aus Paris sind einfach unfassbar. Ja, und dann habe ich mir ja die Olympischen Ringe als Tattoo stechen lassen, das bleibt für immer.” Die Medaille habe sie momentan meist im Rucksack mit dabei. “Die nehme ich aber auf jeden Fall mit in die USA. Dort wird sich schon eine Vitrine finden”, so Mevius, die ab Herbst für die Oregon Ducks in der NCAA spielen wird. Bei den Gratulanten zählt sie zuerst Dirk Nowitzki auf: “Dass er beim Finale da war, war schon wirklich sehr besonders. Ansonsten haben mich die Glückwünsche aus der Familie am meisten gefreut und sie bedeuten mir auch am meisten.” “Ich habe immer Lust zu spielen, es ist kein Problem für mich, dass ich jetzt bereits wieder den 3×3 Europe Cup gespielt habe und bald beim U23 World Cup in der Mongolei mit dabei bin. Da könnte für uns eine Medaille drin sein”, so die 20-Jährige. Eine komplizierte Umstellung auf 5gegen5 am College erwartet sie nicht: “Ich habe im Sommer immer wieder 5gegen5 mit den Regionalliga-Herren zuhause in Rendsburg trainiert, das wird schon gehen. Es ist sicher eine Herausforderung, aber auch da geht es letztlich darum den Ball in den Korb zu werfen.”

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3×3-WM: U18-Jungen starten verheißungsvoll

Zum Start des FIBA 3×3 U18 World Cup 2024 in Debrecen/HUN startete Deutschland im Bereich der U18-Jungen als amtierender Weltmeister mit zwei Siegen in die Gruppenphase. Zum Auftakt besiegte das Team von 3×3-Disziplintrainer Kevin Magdowski Ungarn mit 17:11. In der Folgepartie gewannen die DBB-Jungen mit 21:9 gegen Usbekistan. Physisch überlegen Gegen die deutlich kleineren Ungaren nutzte Deutschland seine physischen Vorteile gekonnt aus und lag nach Timon Gotsis erstem Zweier nach nur zwei Minuten mit 7:3 in Führung. Immer wieder fand man Johann Grau oder Daniel Biel unterm Korb, die dort über ihre Gegner finishten. Nach einem weiteren 4:0-Lauf schien die Partie nach nur drei Minuten fast vorentschieden (11:3). Die Gastgeber berappelten sich aber nochmal und bestraften die ersten Lücken in der sonst sehr souverän agierenden deutschen Verteidigung. Nach sieben Minuten hatte Ungarn auf 14:8 verkürzt, musste mit Blick auf die Uhr aber feststellen, dass für ein Comeback kaum noch Zeit blieb. Deutschland wiederum fand zurück ins Spiel und machte nach zwei Treffern von Grau und einem von Dumnici den Deckel drauf (17:11). Demonstration Auch im zweiten Spiel gegen Usbekistan kam das deutsche Team gut aus den Startlöchern. Nach Punkten von Dumnici und Grau lautete die Führung bis zum ersten gegnerischen Zweier 6:1. In der Folge übernahm Dumnici, der sowohl aus der Attacke zum Korb als auch von draußen kaum zu stoppen war. Mitte der Partie kamen die Usbeken nochmal auf fünf Punkte heran, fanden defensiv aber keine Lösungen gegen die deutsche Physis und Spielfreude (13:8). Mit einem beeindruckenden 7:1-Lauf entschieden die U18-Jungen auch die zweite Partie deutlich für sich und erwarten am Mittwoch im letzten Gruppenspiel Katar. Mit 13 Punkten avancierte Dumnici zum Matchwinner (21:9). Für Deutschland spielten Raul Dumnici (16 PTS, Post SV Nürnberg), Johann Grau (11, Science City Jena), Daniel Biel (6, Science City Jena), Timon Gotsis (5, MTSV Schwabing)

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ING 3×3 German Championship: Auch 2024 gewinnen die Teams von Düsseldorf LFDY

Die Deutschen 3×3-Meisterinnen und -Meister 2024 sind gekürt. Und es sind alte Bekannte! Zum dritten Mal hintereinander krönten sich die Teams von Düsseldorf LFDY. Nach zwei Turniertagen bei bestem Wetter auf dem Kennedyplatz in der Essener City sicherten sie sich vor rund 1.000 Zuschauern bei den Finalspielen die Goldmedaille. Insgesamt besuchten an beiden Turniertagen rund 15.000 Zuschauer die Spiele der ING 3×3 German Championship in Essen. Damen Mit den beiden Meister-Teams hatten sich in einem starken Teilnehmerfeld „Teamwork“, „Cross Cross Pass“ und „99 problems“ bei den Damen und „DER STAMM“, „Hannover“ und „SV Wiesbaden 3×3“ für die Medaillenspiele qualifiziert. Im Spiel um Platz 3 der Damen trafen Teamwork und Cross Cross Pass aufeinander. Teamwork ging schnell mit 5:0 in Führung, Cross Cross Pass berappelten sich aber schnell wieder, glichen nach vier Minuten aus und gingen dann sogar in Führung. Bei Teamwork lief erstmal gar nichts mehr. Erst nach fünfeinhalb Minuten gelang ihnen wieder ein Punkt. Zunächst blieb das Spiel in der Folge eng, zum Ende setzte sich Cross Cross Pass aber deutlich ab und holte sich mit einem 16:10 den dritten Platz. Die Bronzemedaille ging an Johanna Michel, Courtney Curtis, Marie Ulshöfer und Paula Wenemoser. Im gleichzeitig stattfindenden Finale trafen die Titelverteidigerinnen von Düsseldorf LFDY auf 99 problems. Hier dauerte es ein wenig, bis die ersten Punkte fielen. Danach blieb das Spiel zunächst eng, bevor sich Düsseldorf LFDY zur Hälfte mit 10:5 absetzen konnte. 99 problems kämpfte sich zwischendurch noch mal etwas ran. Doch die Titelverteidigerinnen ließen nichts anbrennen. Sie trafen gut von außen und spielten ihre Dominanz unter dem Korb aus. Am Ende siegten sie deutlich mit 18:11. Die Goldmedaille ging, wie schon 2022 und 2023 an Düsseldorf LFDY mit Jenny Crowder, Klaudia Grudzien, Maira Banko und Sarah Polleros. Silber bekamen Edanur Caglar, Hanna Adaszewska, Lara Schütze und Lena Lingnau. Herren Das Spiel um Platz 3 der Herren wurde nicht ausgespielt. Der mehrfache Deutsche 3×3-Meister DER STAMM trat nicht an und so freuten sich Joshua Günther, Luca Ozono, Rotimi Ogunniyi und Tristan Kuska vom Team Hannover kampflos über die Bronzemedaille. Damit war alles gesetzt für das letzte Spiel der ING 3×3 German Championship, das Finale der Herren zwischen den Titelverteidigern Düsseldorf LFDY und SV Wiesbaden 3×3. Die Partie startet direkt mit viel Energie bei beiden Teams. In den ersten Spielminuten konnte sich keiner richtig absetzen, beide Mannschaften spielten eine harte Defense. So stand es nach zweieinhalb Minuten erst 2:2. Ein kleiner Lauf brachte SV Wiesbaden 3×3 zwischenzeitlich in Führung, aber das blieb nicht von Dauer. Zur Hälfte stand das Spiel wieder ausgeglichen bei 5:5. Und es blieb auch in der Folge ein Low Scoring Game. Man merkte beiden Teams die harten Turniertage an. Drei Minuten vor Ende setzte sich Düsseldorf LFDY ab und baute die Führung bis eine Minute vor Ende auf 11:7 aus. Doch SV Wiesbaden 3×3 gab nicht auf. Mit zwei schnellen Zweipunkt-Würfen glichen sie zunächst aus, bevor Düsseldorf mit einem Punkt und einem Freiwurf wenige Sekunden vor Ende wieder vorne lag. Ein letzter Verzweiflungswurf von SV Wiesbaden 3×3 verfehlte sein Ziel und so war auch die Titelverteidigung der Herren von Düsseldorf LFDY perfekt. Die Goldmedaille empfingen Niklas Kropp, Florian Wendeler, Kevin Bryant und Leon Fertig. Silber ging an Alan Boger, Anthony Bauer, Esosa Okundaye und Henk Droste. Vor den Damen und Herren spielte am Nachmittag schon die U18 ihre Deutschen 3×3-Meister aus. Hier siegten The Beginners bei den Mädchen und 3×3 Scorpions bei den Jungen. Einen ausführlichen Bericht zum U18-Turnier gibt es auf www.ing3x3tour.de. Alle Ergebnisse der ING 3×3 German Championship gibt es hier. Fotos vom Event sind hier abrufbar und für redaktionelle Zwecke kostenfrei nutzbar unter Angabe des ©BWA/DBB.

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3×3: Damen verpassen EM-Halbfinale

Für die 3×3-Damen ging es nach der gestrigen Gruppenphase, die sie auf Platz zwei abschlossen im Viertelfinale des FIBA 3×3 Europe Cup 2024 gegen die Niederlande um den Einzug ins Halbfinale. In einer für die deutsche Mannschaft schwierigen Partie schied man schlussendlich mit 15:20 aus und beendet die EM auf Platz fünf. Letzter Punch fehlt Die Niederlande wurde ihrer Favoritenrolle schnell gerecht und lag früh mit 0:4 in Führung. Nach ersten Punkten von Degbeon und Mevius konnte Deutschland zwar verkürzen, blieb aber nach zwei Minuten mit 3:7 im Hintertreffen. Besonders defensiv fanden die DBB-Damen keine Lösung und mussten oft zu Fouls greifen und das niederländische Scoring zu verhindern. Als Degbeon nach gut vier Minuten auf 7:8 stellte, schien die Partie allerdings wieder völlig offen. In der Folge traf die angesprochene Teamfoulgrenze Deutschland aber und die Niederlande erhöhte auf 7:12. Mit noch drei Minuten auf der Uhr waren die deutschen Damen gefordert und schafften es abermals die Tür zum Halbfinale etwas zu öffnen. Erneut waren es Mevius und Degbeon die Deutschland durch ihre Treffer auf 12:14 ins Geschehen brachten. In den letzten zwei Minuten setzte es dann aber gegnerische Wirkungstreffer, die dem mittlerweile etwas erschöpft wirkenden deutschen Spiel die letzte Resthoffnung nahmen. Die DBB-Auswahl erholte sich nicht mehr und unterlag mit 15:20. Für Deutschland spielten Elisa Mevius (8 PTS, BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Ama Degbeon (5, 3×3 Düsseldorf), Amelie Kröner (0, Wings Leverkusen), Victoria Poros (2, TK Hannover/Team Bundeswehr)

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3×3: U18-Teams für WM nominiert

Für den anstehenden FIBA 3×3 U18 World Cup in Debrecen/HUN haben die 3×3-Disziplintrainer:innen Kevin Magdowski und Beatrix Waffenschmied ihre Nominierungen bekannt gegeben. Für den zuvor beginnenden Lehrgang in Frankfurt und das anschließende Turnier vom 21. -31. August 2024 wurden folgende Spieler:innen nominiert. U18-Jungen Daniel Biel (Science City Jena) Raul Dumnici (Post SV Nürnberg) Timon Gotsis (MTSV Schwabing) Johann Grau (Science City Jena) U18-Mädchen Johanna Huppertz (TG Neuss/3×3 Düsseldorf) Marija Ilic (TG Neuss) Lisanne Räwer Tanguep (SpVgg Möhringen/RegioTeam Stuttgart) Verena Soltau (ASC Theresianum Mainz) Betreut werden beide Teams von den 3×3-Disziplintrainer:innen Kevin Magdowski und Beatrix Waffenschmied sowie den Physiotherapeutinnen Alicia Ryschka und Alicja Tonus. Spieltermine Mo., 26. August 2024 18.20 Uhr: U18-Jungen – Ungarn 20.10 Uhr: U18-Jungen – Usbekistan Di., 27. August 2024 19.20 Uhr: U18-Mädchen – Frankreich 21.00 Uhr: U18-Mädchen – Spanien Mi., 28. August 2024 21.00 Uhr: U18-Jungen – Katar Do., 29. August 2024 18.45 Uhr: U18-Mädchen – Turkmenistan 20.35 Uhr: U18-Mädchen – Ungarn Fr., 30. August 2024 ab 14.40 Uhr: mgl. Viertelfinalspiele ab 18.20 Uhr: mgl. Halbfinalspiele ab 20.10 Uhr: mgl. Spiele um Platz 3 ab. 21.10 Uhr: mgl. Finalspiele Zur offiziellen Seite des 3×3 U18 World Cup

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ING 3×3 U18 German Championship 2024

Die ersten Entscheidungen bei der ING 3×3 German Championship 2024 in Essen fielen beim 3×3-Nachwuchs. In spannenden Finalspielen holten sich am Freitagnachmittag bei bestem Sommerwetter und vollen Tribünen auf dem Kennedyplatz die 3×3 Scorpions (Jungen) und The Beginners (Mädchen) den deutschen 3×3-Meistertitel. Nach spannenden Vorrundenspielen hatten sie sich mit „Veni, vidi, LUSI“, „Shooting Stars“ und „Razor Blades“ bei den Mädchen und „Young Guns“, „Headtaps“ und „TBV Finest“ bei den Jungen für die Medaillenentscheidungen qualifiziert. Die Titelverteidiger*innen aus 2023 waren in beiden Kategorien nicht dabei. Spiele um Platz 3 Im Spiel um Platz 3 bei den Mädchen trafen Veni, Vidi, LUSI und die Shooting Stars aufeinander. Das Spiel endete mit einem über die gesamte Spielzeit ungefährdeten Sieg der Shooting Stars und der Bronzemedaille für Paulina Reichenauer, Lucie Zentgraf, Paula Armbrust und Sophie Schuster. Das Spiel um Platz 3 bei den Jungen musste kampflos entschieden werden, da das Team Headtap aufgrund von Verletzungspech nur noch zwei Spieler zur Verfügung hatte. Bronze ging damit and die Young Guns um Eren Yildiz, Colin Sobiech, Felix Sinning, Iven Mestrovic. Finalspiele Als nächstes folgte das Finale der U18 Mädchen: The Beginners gegen die Razor Blades – ein Spiel mit vielen Treffern von außerhalb der 2-Punkte-Linie. The Beginners führten lange, doch in den Schlussminuten kamen die Razor Blades wieder ran und schafften 1:30 Min vor Ende den Ausgleich. Von nun an schenkten sich beide nichts mehr. Erst kurz vor Spielende konnten sich The Beginners wieder leicht absetzen und siegten mit 19:16. Die Goldmedaille und der Deutsche 3×3-Meistertitel 2024 in der U18 gingen somit an Emily Scheibinger, Laura Telke, Lucie Matilda Keune und Sophia Müller. Silber gewannen Jennifer Reitz, Hanna Adaszewska, Lara Schütze und Lena Kröhl von den Razor Blades. Den Abschluss der U18 bildete das Finale der Jungen: TBV Finest gegen die 3×3 Scorpions, die vor wenigen Wochen schon den Deutschen 3×3-Pokal der U18 gewonnen hatten. Beide Teams starteten nervös in die Partie und es fielen zwischenzeitlich nicht viele Körbe. Die 3×3 Scorpions konnten lange eine leichte Führung behaupten, doch auch hier kam es eine Minute vor Ende zum 13:13-Ausgleich. Bis zum Ende der regulären Spielzeit konnte sich kein Team mehr absetzen und so ging es mit 14:14 in die Verlängerung. In der gingen die 3×3 Scorpions schnell in Führung – und dann fielen lange wieder keine Körbe. Schlussendlich sicherten sich die 3×3 Scorpions dann aber mit einem wilden Wurf zum 14:16 das Double aus Pokalsieg und Meistertitel. Die Goldmedaille ging an Julian Kaiser, Joel Friedrich, Nikolai Kaiser und Salman Meier. Silber bekamen Musa Abra, Luca M., Léonar Fliege und Matteo Schultz. Alle Ergebnisse der ING 3×3 German Championship gibt es hier. Weitere Infos zu der Veranstaltung finden Sie unter www.ing3x3tour.de. Fotos vom Event sind hier abrufbar und für redaktionelle Zwecke kostenfrei nutzbar unter Angabe des ©BWA/DBB.

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3×3: Damen im EM-Viertelfinale

Am ersten Tag des FIBA 3×3 Europe Cup in Wien wussten beide deutschen Teams teilweise zu überzeugen. Die deutschen Damen – mit Olympiasiegerin Elisa Mevius – zogen in das morgige Viertelfinale ein (Sa., 19.50 vs Niederlande), während die Herren gegen stärkste Konkurrenz ausschieden. “Marvellous Mevius!” Drei “neue” Spielerinnen scharten sich um Mevius und nahmen den Europe Cup in Angriff. Mit Rumänien und Polen warteten vermeintlich machbare Aufgaben in der Gruppenphase. Und der erste Gegner forderte das deutsche Team in der Tat nicht wirklich. Der Kommentator bezeichnete Elisa Mevius als “Marvellous Mevius”, die ihn stark an die Französin Marine Johannes erinnere. Schnell hatte Deutschland sich eine 5:1-Führung erspielt (2.). Über gute Defense wurde immer wieder konsequent auf schnelle Transition gesetzt. Mit Erfolg: Zweier von Ama Degbeon und Victoria Poros führten zum 11:3 (4.), dann hieß es 15:6 (6.). Die einseitige Partie, in der die deutsche Auswahl auch die Rebounds dominierte, wurde durch einen weiteren Zweier von Poros mit 21:7 für Deutschland weit vor Ablauf der zehnminütigen Spielzeit entschieden. Ein Gegner von ganz anderem Kaliber wartete im zweiten Gruppenspiel. Und auch das Spiel begann ganz anders, mit weniger Tempo, mit mehr Fehlern. Schnell erwiesen sich die Polinnen als sehr unbequeme Kontrahentinnen (3:5, 4.). Poros glich per Zweier aus und bis zum 7:7 durch Mevius verlief das Spiel nahezu ausgeglichen. Polen konnte sich fortan etwas absetzen (8:11, 7.), nutzte geschickt miss matches unter dem Korb. Deutschland glich durch Kröner erneut aus (11:11, 8.), aber drei Zweier der Polinnen binnen kürzester Zeit führten vom 11:14 zum 11:20. Die Entscheidung war gefallen und Polen gewann die Partie mit 21:14. “The Future” Denkbar schwierig war die Gruppenauslosung für die DBB-Herren verlaufen. Mit Spanien und Serbien hatte man zwei ganz dicke Brocken zugelost bekommen. Und das war bereits in der ersten Partie ersichtlich. Es wurde eine denkwürdige Begegnung, denn nicht weniger als zehn Zweier fanden ihr Ziel. Zu Beginn kopnnten sich die Kommentatoren nicht einig werden, ob sie Fabian Giessmann als “The Future” oder “The Present” bezeichnen sollten. Dann ging es in die Partie, die mit einem Wahnsinnstempo startete. Meist lagen die körperlich enorm starken Spanier ein bis zwei Punkte in Front, nachdem Denzel Agyeman für Deutschland mit zwei Zweiern eröffnet hatte. Nach dem 7:9 (3.) durch einen spanischen Dunk folgten die Minuten von Giessmann, der zwei erfolgreiche Zweier fliegen ließ (11:9, 4.) und weitere Punkte bis zum 15:14 (Dunk, 6.) erzielte. Als Agyeman wieder aus der Distanz das 17:15 besorgte, sah es gut aus für Deutschland. Aber Spanien antwortete mit zwei Zweiern und hatte am Ende vorzeitig knapp die Nase vorn (18:21). Nach der 15:21-Niederlage der Serben gegen Spanien war klar, dass ein Sieg gegen Serbien das Viertelfinale bedeuten würde. Von Beginn an war es eine sehr physische Partie mit vielen Fouls. Sehr zerfahren verlief das Spiel, Serbien war häufig an der Freiwurflinie, vergab dort jedoch die ersten drei Versuche. So war Deutschland nach drei Minuten gleichauf (4:4, Beikame). Auch beim 6:7 durch Giessmann bestand enger Kontakt, ehe der vor Erfahrenheit nur so strotzende Gegner auf 6:13 davon zog (6.). Das war bereits die Entscheidung, auch wenn man beim 9:14 durch einen Giessmann-Zweier noch einmal leise Hoffnung haben durfte. Doch die Serben brachten den Sieg souverän und ungefährdet nach Hause und zogen mit dem 21:10 ins Viertelfinale ein. Es spielten für Deutschland Damen Elisa Mevius (BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA, 7/5), Amelie Kröner (Wings Leverkusen, 2/3), Victoria Poros (Team Bundeswehr/TK Hannover, 6/4), Ama Degbeon (3×3 Düsseldorf, 6/2). Herren Denzel Agyeman (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3, 9/2), Linus Beikame (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3, 1/3), Fabian Giessmann (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3, 7/5), Miles Osei (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3, 1/0). Ergebnisse Fr., 23. August 2024 DBB-3×3-Damen – Rumänien 21:7 DBB-3×3-Damen – Polen 14:21 DBB-3×3-Herren – Spanien 18:21 DBB-3×3-Herren – Serbien 10:21 Stimmen Samir Suliman (Damen): “Das war ein langer Tag. Gegen Rumänien haben wir sehr schnell Zugriff bekommen und unsere Sachen durchgesetzt. Wir haben gut gereboundet, den Ball gut laufen gelassen und deutlich gewonnen. Das Spiel um den Gruppensieg gegen Polen war zäh mit anfangs leichten Vorteilen für die Polinnen. Nach dem 11:11 habe ich das Momentum etwas auf unserer Seite gesehen, dann haben wir aber einfach zu viele Zweier zugelassen. Damit spielen wir morgen gegen die Niederlande, die Titelverteidigerinnen. Dann wollen wir wieder angreifen.” Matthias Weber (Herren): “Wir haben ein gutes Spiel gegen Spanien gesehen, einfach von beiden Seiten, das war so ein bisschen ein Shoot-out-game. Wir haben es zu spät geschafft, über Verteidigung einen anderen Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Auch die Mannschaftsfouls haben uns weh getan. Das Spiel gegen Serbien war für die Entwicklung unserer Spieler Gold wert. An irgendeiner Stelle haben wir uns aus dem Konzept bringen lassen, obwohl wir wussten, dass es sehr physisch wird. Insgesamt bin ich aber grundsätzlich sehr zufrieden, weil uns diese beiden Spiele einfach weiterbringen. Ein Sonderlob habe ich heute für Linus Beikame, der sich mit allem gegen die Niederlagen gewehrt und ganz stark ausgestrahlt hat, dass er unbedingt gewinnen will.  ” Spieltermine Sa., 24. August 2024 19.50 Uhr: Damen-3×3-Damen – Niederlande So., 25. August 2024 ab 12.00 Uhr: mgl. Halbfinalspiele ab 17.50 Uhr: mgl. Spiele um Platz 3 ab 19.05 Uhr: mgl. Finalspiele

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3×3: DBB-Teams vor dem Europe Cup

Der FIBA 3×3 Europe Cup 2024 in Wien/AUT steht vor der Tür. Die beiden deutschen Teams greifen am kommenden Freitag in das Geschehen ein. Grund genug für uns, einmal mit beiden 3×3-Verantwortlichen zu sprechen und auf das Event vorauszuschauen: “Kennen sich aus dem Effeff” Trotz völlig neuer Besetzung – aus dem Olympia-Gold-Team ist “nur” Elisa Mevius übrig geblieben – ist 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman für den Europe Cup optimistisch: “Alle Spielerinnen waren in der Olympia-Vorbereitung mit dabei, wissen, wie wir spielen und kennen sich aus dem Effeff. Wir sind recht früh nach Wien gefahren, um der neuen Konstellation vermehrt Zeit zu geben sich einzuspielen. Wir haben hier sehr gute Bedingungen und mehrfach gegen andere Teams getestet.” Grundsätzlich sei man frohen Mutes. “Rumänien und Polen kommen beide wohl auch in neuer Aufstellung, das ist unsere Gruppe. Wir wünschen uns sehr, aus der Gruppe raus ins Viertelfinale zu kommen. Dafür arbeiten wir hart, das ist der Weg”, schließt Suliman. “Wollen nicht mehr die Bubis sein” “Das ist einfach eine unglaublich schwierige Auslosung. Punkt.”, sagt 3×3-Disziplinchef Matthias Weber zu den beiden Herren-Gegnern Spanien und Serbien. “Serbien wird nach der zweiten Olympia-Enttäuschung in Folge sicher etwas holen wollen und ist immer hoch motiviert. Bei EM und WM sind die Serben bislang nur schwer zu schlagen. Und Spanien befindet sich nun auch im männlichen 3×3-Bereich im Aufwind, dort wird viel investiert”, blickt Weber auf die beiden Auftaktspiele. “Wir sind jung, liegen super im Plan und ziehen das gnadenlos durch. Irgendwann möchten wir aber nicht mehr die kleinen Bubis sein und auch etwas gewinnen. Die Entwicklung kann man nicht abkürzen. Beim Europe Cup geht es in erster Linie um unseren Fortschritt”, stellt Weber klar. Nominierungen Damen Elisa Mevius (BBC Rendsburg/Oregon Ducks/USA), Amelie Kröner (Wings Leverkusen), Victoria Poros (Team Bundeswehr/TK Hannover), Ama Degbeon (3×3 Düsseldorf). Herren Denzel Agyeman (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3), Linus Beikame (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3), Fabian Giessmann (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3), Miles Osei (TK Hannover/St. Pauli KICKZ 3×3). Spieltermine Fr., 23. August 2024 12.50 Uhr: Damen – Rumänien 13.15 Uhr: Herren – Spanien 21.55 Uhr: Damen – Polen 22.20 Uhr: Herren – Serbien Sa., 24. August 2024 ab 13.45 Uhr: mgl. Viertelfinalspiele So., 25. August 2024 ab 12.00 Uhr: mgl. Halbfinalspiele ab 17.50 Uhr: mgl. Spiele um Platz 3 ab 19.05 Uhr: mgl. Finalspiele Foto oben: Elisa Mevius im Olympia-Spiel gegen Kanada. Foto: DBB/Camera 4

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3×3: U17/U18-Teams bei Seine de Marne Cup

Für den anstehenden Seine de Marne Cup in Paris haben die Disziplintrainer:innen Kevin Magdowski, Paul Bude und Beatrix Waffenschmied ihre Nominierungen bekannt gegeben. Für das Turnier wurden vom 19. bis 22. August 2024 folgende Spieler:innen ausgewählt. U17/U18-Jungen Leonar Fliege (Basketball Club Erfurt) Bryan Kamdem (Post/Südstadt Karlsruhe) Alfons Milatz (NINERS Chemnitz) Jeremie Okitasumbu (TG Hanau) U17/U18-Mädchen Lucie Keune (Citybasket Recklinghausen) Luise Linke (Ahrensburger TSV) Paulina Reichenauer (BSG Basket Ludwigsburg/RegioTeam Stuttgart) Sophie Schuster (BSG Basket Ludwigsburg) Betreut werden die Teams von den 3×3-Disziplintrainer:innen Kevin Magdowski, Paul Bude und Beatrix Waffenschmied sowie Physiotherapeutin Alicja Tonus. Spielplan Di., 20. August 2024 14.50 Uhr: U17/U18-Jungen – Ukraine 15.15 Uhr: U17/U18-Mädchen – Ukraine 15.40 Uhr: U17/U18-Jungen – Portugal 16.05 Uhr: U17/U18-Mädchen – Frankreich B 17.30 & 17.55 Uhr Uhr: Halbfinale U17/U18-Mädchen 17.55 Uhr: U17/U18-Jungen – Frankreich B 18.45 Uhr: Spiel Platz 3 U17/U18-Mädchen 19.10 Uhr: U17/U18-Jungen – Frankreich A 19.35 Uhr: Finale U17/U18-Mädchen Mi., 21. August 2024 tbd: Halbfinale U17/U18-Jungen tbd: Spiel um Platz 3 U17/U18-Jungen tbd: Finale U17/U18-Jungen

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Die ING 3×3 German Championship 2024 in Essen

Auf Gold in Paris folgt die Deutsche Meisterschaft im 3×3-Basketball! Mitten in der Essener Innenstadt finden am 23. und 24. August 2024 die Deutschen Meisterschaften im 3×3-Basketball statt. Gespielt wird auf dem Kennedyplatz im Herzen der Essener City. Wenn die besten deutschen 3×3-Teams um die deutsche Krone und die begehrten Meisterschaftsringe kämpfen, können sich die Zuschauer bei freiem Eintritt auf spektakuläre Begegnungen freuen. Die Titelentscheidungen fallen in vier Kategorien: Damen, Herren, U18 männlich und U18 weiblich.   DIE DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN IM 3×3 Nach den letzten Deutschen 3×3-Meisterschaften im vergangenen Jahr in Düsseldorf kehren die Finalspiele um die Deutschen 3×3-Kronen 2024 nach Nordrhein-Westfalen zurück. Deutschland befindet sich nach dem Gewinn des Weltmeistertitels 2023 und der olympischen Goldmedaille im 3×3-Basketball durch Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert im absoluten Basketball-Hype. Die Deutschen 3×3-Meisterschaften 2024 versprechen jede Menge Action, viele Dunks, ordentlich Adrenalin und mehr verrückte Basketballfans als je zuvor. DIE TEAMS Rund 40 Mannschaften spielen in den Kategorien Damen, Herren, U18 männlich und U18 weiblich um die 3×3-Meisterschaftsringe. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ist ein enges Rennen zwischen den Spitzenteams zu erwarten. Bekannte Teams mit neuen Spielern bei den Herren Auch in diesem Jahr sind die Titelverteidiger „Düsseldorf LFDY” wieder mit von der Partie. Der Deutsche Meister der letzten beiden Jahre wird in Essen allerdings bis auf Leon Fertig mit anderem Personal auf dem Court stehen. Während in den letzten beiden Jahren Bastian Landgraf, Alan Boger, Niklas Geske mit Leon Fertig den Titel holten, wird in diesem Jahr das Team mit Leon Fertig, Kevin Bryant, Niklas Kropp und Florian Wendeler alles daransetzen, den Titel erneut zu verteidigen. Das will das in den letzten Jahren sehr erfolgreiche Team „Der Stamm” verhindern: Der mehrfache Deutsche Meister (zuletzt 2021) konnte sich in den letzten Jahren sogar als FIBA Pro Circuit Team qualifizieren und insgesamt fünf Mal an der FIBA World Tour teilnehmen. Der Kader von „Der Stamm” ist bis auf Kostja Mushidi, zweifacher 5×5-Nationalspieler und BBL-Profi, neu besetzt. Zu ihm ins Team kommen Jone Lopes-Pedro, Mohammed Braimoh und Sadiq Ajagbe. Hattrick für „Düsseldorf LFDY”? Bei den Damen gehen Jennifer Crowder und Sarah Polleros mit „Düsseldorf LFDY” an den Start, um ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Komplettiert wird das Team durch Maira Banko und Klaudia Grudzień, die Ama Degbeon und Britta Daub ersetzen. Ein weiterer Titelfavorit bei den Damen ist das Team „Cross Cross Pass“, das Anfang August die ING 3×3 Champions Trophy – den Deutschen 3×3-Pokal – gewonnen hat. Die Titelverteidiger*innen Die Titelverteidiger*innen aus dem vergangenen Jahr sind bei den Herren und Damen „Düsseldorf LFDY”. Bei den U18 weiblich gewann ebenfalls „Düsseldorf LFDY”, bei den U18 männlich wurde „Hannover” Deutscher Meister. Das gesamte Teilnehmerfeld finden Sie hier. DER SPIELPLAN Am Freitag wird von 13:00 Uhr bis 22:00 Uhr gespielt. Los geht’s mit der Gruppenphase der U18, bevor dann ab dem späten Nachmittag auch die Gruppenphasen der Damen und Herren beginnen. Am Samstag geht es zunächst ab 11:00 Uhr mit den Gruppenphasen weiter, bevor gegen 14:30 Uhr die Finalrunde der U18-Kategorien ansteht. Nach den Finals der U18 am frühen Abend startet dann gegen 18:00 Uhr die Finalrunde der Damen und Herren. Deren Finalspiele sind für 21:20 Uhr (Damen und 21.40 Uhr (Herren) geplant. Der finale Spielplan für alle Teams wird erst kurz vor Turnierbeginn hier veröffentlicht: ING 3×3 German Championship 2024 (fiba3x3.com) AUSTRAGUNGSORT Nordrhein-Westfalen gilt als Hochburg des 3×3-Basketballs. Im Jahr 2013 war die Sportstadt Düsseldorf erstmals Austragungsort einer 3×3-Tour des DBB. Nach den Deutschen Meisterschaften 2023 in Düsseldorf auf dem Burgplatz werden die neuen Deutschen Meister in diesem Jahr auf dem Kennedyplatz mitten in der Essener Innenstadt gesucht. Gespielt wird an beiden Tagen auf dem überdachten Center Court und einem Nebenplatz. ÜBERTRAGUNG Alle Spiele der ING 3×3 German Championship auf dem Centercourt werden live bei SPONTENT auf twitch und bei DYN übertragen. 23. August 2024 | 13:20 Uhr bis 22:00 Uhr Vorrunde alle Kategorien auf SPONTENT und DYN 24. August 2024 | 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr Finalrunde alle Kategorien auf SPONTENT und DYN